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Die Haltung von Hunden 

Überlegung vor der Anschaffung eines Hundes

Jeder der einen Hund halten möchte, muss sich darüber im klaren sein, dass er Verantwortung für ein Lebewesen übernimmt, das ganz und gar von uns Menschen abhängig ist; ein Lebewesen, das Aufmerksamkeit, Pflege, Fürsorge, Opferbereitschaft und Geduld erfordert.

Deshalb sollte sich jeder Hundeliebhaber folgende Fragen stellen:

Habe ich mir überlegt, welcher Hund zu meinen Wohn- und Lebensverhältnissen passt?

Kann ich dem Tier genügend Auslauf bieten?

Bringe ich die nötige Geduld und Zeit auf für einen Hund?

Gestattet es die Hausverwaltung, einen Hund zu halten?

Bringe ich regelmäßig das Geld für Futter, Steuern, Versicherung und Tierarzt auf?

Kann ich auch in 10 Jahren noch gleichermaßen gut für meinen Hund sorgen?

Sind alle Familienmitglieder mit einem Hund als Hausgenossen einverstanden?

Ist die Unterbringung und Versorgung des Hundes im Urlaub geregelt? (Im Urlaub können auch wir Ihren Hund bei uns im Tierheim unterbringen - wir informieren Sie gerne)



Wie hält man einen Hund?

Hunde sind hochsoziale Lebewesen, die unter natürlichen Bedingungen (wie z. B. bei den australischen Wildhunden, den Dingos) ihr ganzes Leben in einem Rudel zubringen. Innerhalb dieses Rudelverbandes gibt es eine feste Rangordnung, in der jedes Mitglied eine bestimmte Rolle spielt. Dadurch sichert das Hunderudel sein Überleben.

Unsere heutigen Haushunde haben im Laufe der Domestikation den Menschen als Sozialpartner anerkannt, und die Menschenfamilie ersetzt ihnen das Rudel. Um die soziale Sicherheit innerhalb dieses "Ersatzrudels" zu festigen, sind auch hier klare Rangverhältnisse nötig, damit der Hund "seinen" Menschen als Rudelführer anerkennt.

Ganz wichtig für den Hund ist dabei das enge Zusammenleben mit seinem "Rudel". Einen Hund alleine in einen Zwinger zu sperren, widerspricht seinem natürlichen Bedürfnis nach sozialen Kontakten, und frustrationsbedingte Verhaltensstörungen sind vorprogrammiert. Wer sich einen Hund anschafft, der gewinnt ein neues Familienmitglied, und ein solches sperrt man nicht einfach weg.

Die wichtigsten Utensilien, die man als Hundehalter benötigt, sind neben Fress- und Wassernapf ein passendes Halsband oder Führgeschirr und eine Leine, außerdem Spielzeug wie etwa Kauknochen, einen Ball oder ähnliches. Hat der Hund ein eigenes Spielzeug, auf dem er nach Herzenslust herumkauen kann, muss er nicht auf die guten Schuhe der Familie zurückgreifen, und der Hausfrieden wird nicht gefährdet. Darüber hinaus benötigt man für die regelmäßige Fellpflege Bürste, Kamm und Striegel, je nach Länge und Beschaffenheit des Hundefelles.

Außerdem braucht der Hund ein festes Lager, das als Schlafplatz dient und wohin er sich zurückziehen kann. Dies kann beispielsweise ein Weidenkorb sein, eine Matte oder, etwa bei größeren Hunden, eine Decke oder ausgediente Matratze. Der Hundeplatz soll an einem ungestörten, zugfreien Ort in der Wohnung sein, zu dem der Hund immer Zugang hat. Auf keinen Fall darf der Hund längere Zeit auf kaltem Steinboden liegen; Krankheiten wie Blasen- oder Nierenentzündung können die Folge sein.

Hund sind Lauftiere mit einem großen Bewegungsbedürfnis und benötigen daher täglich die Möglichkeit zu freiem Auslauf. Unter natürlichen Bedingungen bewegen sich Hunde meist im Trab und legen weite Strecken zurück. Beim ausschließlichen Gehen an der Leine oder, noch schlimmer, eingesperrt in einem Hundezwinger, kann der Hund diesen Bewegungsdrang nicht befriedigen. Regelmäßige Spaziergänge, bei denen er sich austoben kann und auch die Möglichkeit hat, mit Artgenossen zu spielen, sind für das Wohlbefinden und die Gesundheit des Hundes absolut notwendig. Zu wenig Auslauf und Bewegung bedingt häufig ungesundes Übergewicht, was zu Herzproblemen, Knochen- und Gelenkerkrankungen führen kann. Wie viel Auslauf der einzelne Hund tatsächlich braucht, richtet sich natürlich nach seinem Alter, seiner Größe und Rasse und seinem allgemeinen Gesundheitszustand.

Damit der Hund sein "großes" und "kleines" Geschäft machen kann, sollte er etwa viermal täglich ausgeführt werden. Der Hundebesitzer sollte sich immer vor Augen halten, dass der Spaziergang vorrangig für den Hund gemacht wird, für den das Herumschnüffeln, die Kontaktaufnahme zu anderen Hunden und das Markieren "seines" Revieres wichtige Bestandteile seines Sozialverhaltens sind. Der "Spaziergang" zur Kneipe um die Ecke und zurück reicht dem Vierbeiner sicher nicht und macht ihm auch längst nicht soviel Spaß wie Herrchen.

Auf keinem Fall darf der Hund sein "Geschäft" auf Kinderspielplätzen, z. B. im Sandkasten, oder auf Bürgersteigen erledigen. Dies ist unhygienisch und trägt sicher nicht zu einem guten Verhältnis zwischen Hundebesitzern und Nichthundebesitzern bei. Passiert trotz aller Vorsichtsmaßnahmen das "Malheur" dennoch mal auf dem Bürgersteig, so sollte man das "große Geschäft" z. B. mit einer kleinen Tüte unschädlich beseitigen. Auf Kinderspielplätzen haben Hunde nichts zu suchen.

Wie pflegt man einen Hund?

Je nach Fellbeschaffenheit muss ein Hund mehr oder weniger oft gebürstet oder gestriegelt werden. Ein langhaariger Hund braucht verständlicherweise mehr Fellpflege als einer mit ganz kurzem Fell. Besonders in den Zeiten des natürlichen Fellwechsels, also im Frühjahr und im Herbst, sollten alle Hunde regelmäßig von losen Haaren befreit werden.

Gebadet wird der Hund nur ausnahmsweise, etwa wenn er sich in den übelriechenden Hinterlassenschaften anderer Vierbeiner gewälzt hat. Dazu verwendet man am besten ein mildes Spezialshampoo, das Haut und Haare möglichst wenig angreift. Bei weniger geruchsintensiven Verschmutzungen reicht es auch, diese einfach mit lauwarmem Wasser abzuwaschen, was den Fettgehalt des Fells und der Haut sehr viel weniger belastet als Shampoo und Seife.

Manche Hauterkrankungen sind Folgeerscheinungen eines zu häufigen Badens. Genauso schädlich für Fell und Haut des Hundes ist das ständige Tragen sogenannter Hundekleider und -schuhe. Abgesehen von den sogenannten Nackthunden, die zu den Qualzuchten zu rechnen sind und daher von verantwortungsbewussten Hundehaltern generell nicht gekauft werden sollten, braucht kein Hund einen Regenmantel oder Winterstiefel. Fell und Pfoten eines Hundes sind durchaus darauf ausgerichtet, das Tier gegen alle Witterungseinflüsse ausreichend zu schützen. Von den reichhaltig angebotenen Hundegarderobe-Artikeln profitieren einzig und allein der Zoohandel und die Hersteller - die Hunde werden dadurch zu lächerlichen Modepüppchen degradiert. Mit wahrer Tierliebe hat das nichts zu tun.


Wie ernährt man einen Hund?

Der Hund ist kein Müllschlucker und kein Resteverwerter, sonder benötigt ein auf seine arteigenen Bedürfnisse abgestimmtes Futter. Das übriggebliebene Mittagessen gehört also nicht in den Fressnapf.

Genau wie sein Urahn, der Wolf, ist der Hund kein reiner Fleischesser. Wölfe fressen ihre Beute "mit Haut und Haaren", nehmen also auch den meist pflanzlichen Mageninhalt des Beutetieres mit auf. So decken sie ihren gesamten Nährstoffbedarf an hochwertigem Eiweiß, Fett, Kohlenhydrate, Vitaminen und Mineralstoffen.

Bei der Herstellung von Hundefutter ist es wichtig, dass alle benötigten Nährstoffe in ausreichender Menge und im richtigen Verhältnis zueinander vorhanden sind, um eine ausreichende Energieversorgung sicher zu stellen und Mangelerscheinungen zu verhindern.


Wie viel Futter braucht der Hund?

Der Bedarf an verdaulicher Energie richtet sich nach dem Körpergewicht des erwachsenen Hundes. Ist der Hund zum Beispiel lebhaft und hat viel Bewegung, benötigt er mehr Futter als ein ruhiger Hund mit wenig Bewegung. Als Faustregel gilt:

Gewicht in kg / k Joulebedarf pro Tag ca.:
2 kg/850 k; 5 kg/1700 k; 10 kg/2900 k; 15 kg/3800 k; 20 kg/4700 k; 30 kg/6500 k; 60 kg/10500 k


Wachsende Hunde sowie tragende und säugende Hündinnen haben einen deutlich erhöhten Energiebedarf. Die tatsächliche Verwertbarkeit der verschiedenen Fleischsorten für den Stoffwechsel des Hundes ist unterschiedlich groß. So kann der Organismus beispielsweise die Eiweiße im Geflügelfleisch besser in körpereigene Masse umwandeln als diejenigen aus Schweinefleisch.

Rohes Fleisch - insbesondere rohes Schweinefleisch - darf an Hunden wegen der Gefahr einer Ansteckung mit der Aujeszkyschen Krankheit (Pseudowut), einer tödlichen, tollwutähnlichen Erkrankung, grundsätzlich niemals verfüttert werden.

Knochen sind für die Ernährung des Hundes nicht wichtig. Viele Hunde vertragen sie nicht gut, sie führen u. U. zu Verstopfung. Alle kleinen oder splitternden Knochen sowie alle Arten von Geflügelknochen können lebensbedrohliche Verletzungen im Verdauungstrakt des Hundes verursachen und sind daher absolut tabu. Weiche, abgekochte Beinknochen vom Rind kann der Hund ab und zu bekommen, sofern er sie verträgt.

Gekochtes Gemüse, z. B. Mohrrüben, können immer mal wieder beigefüttert werden. Auch rohes Obst mögen manche Hunde sehr gerne und dürfen es dann auch bekommen. Andere Hunde wiederum lassen sich von solcher Frischkost gar nicht locken und verweigern sogar die Futteraufnahme, wenn Obst oder Gemüse untergemischt werden. Füttert man ein qualitativ gutes, ausgewogenes Fertigfutter, fehlt dem Hund trotzdem nichts.

Grundsätzlich nicht auf den Speiseplan eines Hundes gehören Süßigkeiten aller Art, fette und gewürzte Wurst (Vorsicht: Synthetische Wursthäute verursachen tödlichen Darmverschluss!), Tischabfälle, Fischreste mit Gräten (Erstickungsgefahr). Milch wird von den meisten Hunden nicht vertragen und ist daher tabu.

Als Leckerei zwischendurch oder als Belohnungshappen eignen sich am besten Hundekuchen, die es in verschiedenen Größen zu kaufen gibt, je nach Größe und Appetit des Hundes. Da auch solche Zwischenmahlzeiten Kalorien haben, sollte man sie bei der Rationsberechnung gleich mit berücksichtigen, um den Hund in Form zu halten.

Da bei selbst zubereitetem Hundefutter immer die Gefahr besteht, dass nicht alle benötigten Nährstoffe in ausreichender Form und in der richtigen Menge vorhanden sind, kann es schließlich zu Mangelerscheinungen kommen. Diese äußern sich sehr unterschiedlich, je nachdem, welcher Nährstoff fehlt. Häufig kommt es z. B. zu Hauterkrankungen, aber auch Organschäden oder Augenprobleme können ernährungsbedingte Ursachen haben. Wer keine Ernährungsfehler machen will, sollte daher besser eine hochwertige Fertignahrung füttern.

Frisches, sauberes Wasser muss für den Hund immer bereitstehen.

Wie oft wird gefüttert?

Der Welpe braucht nach dem Absetzen von der Muttermilch vier Mahlzeiten täglich. Mit zunehmendem Lebensalter reduziert man zunächst auf drei, später (etwa mit einem 3/4 Jahr) auf zwei Fütterungen am Tag. Besonders bei größeren Hunden muss die benötigte Futterration auf zwei Mahlzeiten aufgeteilt werden, da es sonst passieren kann, dass sich der übermäßig gefüllte Magen verdreht, was innerhalb weniger Stunden zum Tod des Hundes führen kann. Grundsätzlich wird der Hund immer nach einer körperlichen Aktivität (Spaziergang, Spiel) gefüttert, damit er sich nach der Futteraufnahme erst mal ruhig auf seinen Platz legen und verdauen kann.

Die erste Mahlzeit kann z. B. morgens oder vormittags erfolgen, die zweite dann am Nachmittag. Spätabends sollte auch nicht mehr gefüttert werden, damit der Hund nicht mit vollem Magen schlafen muss und sich abends auf einem Spaziergang noch einmal entleeren kann.

Grundsätzlich sollte das Futter auf Zimmertemperatur angewärmt in den Napf kommen, nie direkt aus dem Kühlschrank füttern!

Wie erzieht man einen Hund?

Um das Zusammenleben von Hund und Mensch harmonisch zu gestalten, ist es notwendig, dass der Hund einige Grundbegriffe des Gehorsams kennt und auch befolgt. Dazu gehören die Kommandos "Hierher" bzw. "Komm", "Sitz", "Platz", "Bleib", "Aus" bzw. "Pfui" und "Bei Fuß". Ein ungezogener Hund zerrt nicht nur an den Nerven seines Besitzers und der übrigen Mitmenschen, sondern gefährdet unter Umständen sich selbst, andere Tiere oder sogar Menschen.

Gehorsamsübungen helfen außerdem dabei, die Rangordnung innerhalb der Familie zu klären und zu festigen. Wenn der Hund merkt, dass er machen kann, was er will, so wird er versuchen, sich eine möglichst hohe Rangposition in seinem "Rudel" zu verschaffen. Das ist bei kleinen Hunden schon sehr unerfreulich, bei großen kann es sogar äußerst gefährlich werden. Häufig landen dann solche unerzogenen Hunde in den Tierheimen, weil ihre Besitzer nicht mehr mit ihnen fertig werden. Dabei liegt die Schuld fast immer bei den Menschen, die dem Hund nicht von Anfang an seinen Platz in der Rangfolge klargemacht haben.

Bei der Erziehung des Hundes wichtig ist das überschwängliche Lob, die Benutzung immer der gleichen Wörter für ein Kommando und, vor allem, unsere Geduld. Schon der ganz junge Welpe lernt schnell, was wir von ihm wollen, sofern wir ihn mit den Gehorsamsübungen zeitlich nicht überfordern. Den Befehl "Komm" kann man beispielsweise wunderbar während des Spiels mit dem Welpen üben. Der kleine Kerl lernt schnell, dass das Herankommen für ihn mit Streicheln, einer kleinen Leckerei oder einfach durch Spiel mit dem Lieblingsspielzeug belohnt wird. Auf diese Weise kann man auch bereits den Grundstein legen für die Befolgung der übrigen Kommandos, die der Hund später perfekt beherrschen soll.

Genauso wie das Lob muss die "Strafe" während oder sofort nach einer Missetat erfolgen, denn wenn der zeitliche Zusammenhang verloren ist, versteht der Hund weder Lob noch Tadel. Dies ist besonders wichtig, wenn der Hund sich mal selbständig gemacht hat und von seinem unerlaubten Ausflug nach Hause kommt. In diesem Fall muss man von einer Bestrafung absehen, da das Tier die Strafe mit seiner Heimkehr und nicht mit seinem Fortgang verbinden würde. Je intensiver man mit seinem Hund arbeitet und je besser man seinen Gehorsam durch Lob bestätigt, desto seltener werden die Gelegenheiten, wo man strafen muss.

Bei "Strafe" ist natürlich nicht an eine körperliche Züchtigung des Hundes, etwa durch Schläge, zu denken. Schlagen darf man einen Hund nie, mit dieser Art "Strafe" kann ein Hund nichts anfangen, sie zerstört nur das Vertrauensverhältnis zwischen Hund und Mensch. Für den Welpen ist es z. B. eine natürliche Form der Zurechtweisung, wenn er ins Nackenfell gegriffen und leicht geschüttelt wird. So zeigt die Hündin ihren Welpen, dass sie sich falsch verhalten haben. Eine eindrucksvolle Form der Bestrafung für einen Hund ist es auch, wenn man ihn auf seinen Platz ablegt und eine Weile nicht beachtet. Dieser Entzug von Zuwendung ist dem Hund sehr unangenehm, er wird versuchen, es Herrchen oder Frauchen schnell wieder recht zu machen, um den Zustand zu verändern.


Wann muss der Hund zum Tierarzt?

Zur Impfung

Impfungen dienen der Vorbeugung von Infektionskrankheiten und sind häufig lebensrettend für das Tier: Geimpft wird gegen Staupe, Hepatitis (ansteckende Leberentzündung; für den Menschen nicht ansteckend), Tollwut, Parvovirose und Lebtospirose. Bestes Impfalter für die Erstimpfung ist die 7. bis 9. Woche nach der Geburt. Eine Wiederholungsimpfung nach vier Wochen ist unbedingt notwendig, um einen ausreichenden und voll wirksamen Impfschutz zu erzielen. Ein Welpe, der die erste Grundimpfung beispielsweise mit 8 Wochen erhält, braucht im Alter von 12 Wochen die zweite kombinierte Impfung. Diese Impfungen besitzen Hunde von Tierheimen natürlich bereits. Nachimpfungen erfolgen regelmäßig im Abstand von jeweils einem Jahr. Für die Impfung muss der Hund gesund, entwurmt und frei von Ungeziefer sein.

Zur Wurmbehandlung

Welpen werden anfangs etwa alle drei bis vier Wochen entwurmt. Ab etwa dem 4. Lebensmonat reicht es aus, vierteljährlich die Behandlung zu wiederholen. Erwachsene Hunde entwurmt man jedes halbe Jahr, sinnvollerweise einmal davon kurz vor der jährlichen Wiederholungsimpfung.

Ein Zeichen für einen Wurmbefall ist es, wenn der Hund mit dem After über den Boden rutscht.

Einige Hundewürmer können auch den Menschen befallen. Gerade, wenn kleine Kinder im Haus sind, ist eine regelmäßige Entwurmung des Hundes wichtig. Hält man sich daran, ist nichts zu befürchten.

Bei allen auffälligen Veränderungen, die auf eine Erkrankung schließen lassen, wie z. B.

- Abgeschlagenheit, schnelle Ermüdung
- Appetitlosigkeit
- auffallend vermehrter Durst
- Erbrechen
- Durchfall
- Augen- oder Nasenausfluss
- Husten
- auffallend häufiger Harnabsatz, blutiger Urin
- Juckreiz
- Verletzungen
- Haut- und Fellveränderungen
- Lahmheiten
- Ohrenprobleme (z. B. häufiges Kratzen, Kopfschütteln, Ausfluss aus dem Ohr)
- Schmerzäußerungen (z. B. Stöhnen, Jaulen bei Berührung)
- auffällige Schwellungen
- alle anderen Veränderungen, die vom Normalzustand abweichen

suchen Sie bitte möglichst bald einen Tierarzt auf!

Eigenmächtige Behandlungsversuche machen die Problematik meist nur noch schlimmer.

Der Tierarzt gibt auch gerne wichtige Tipps zur Fütterung, Haltung und Pflege.





 
   
 
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